
Kindersoldaten: Barbarei in der Barbarei
Die Zahl der Kindersoldaten nimmt weiter stetig zu, wie ein Bericht der UNICEF zeigt. Weltweit werden bis zu 250 000 Kinder – 40 Prozent davon Mädchen – von Streitkräften zu Kriegszwecken eingesetzt. Ein erschütternder Bericht.
Mein achtsamer Blick
Heidi Wettstein
Präsidentin Weltgebetstag Schweiz
«Durch den Weltgebetstag entsteht eine Verbundenheit in Gedanken und im Gebet, ein Funke der Hoffnung für Frieden und Toleranz, eine gegenseitige Unterstützung in Worten und Taten.»
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Achtsamkeitsimpuls
Richtige Balance
Zwischen Selbstkontrolle und Genuss
Ein neue Studie zeigt: Kurzfristiger Genuss trägt ebenso zu einem besseren Leben bei, wie Selbstkontrolle. Man darf sich also durchaus auch einmal gehen lassen. Auch hier ist die Balance entscheidend.
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Neue Monatsserie: Die Hand
Die menschliche Hand ist mit 27 Knochen, 33 Muskeln, Sehnen und Nerven ein hoch komplexer Körperteil. Grund genug, dieses wichtige Instrument, im Monat März in einer vierteiligen Serie genauer zu betrachten. Wie gehen wir mit unseren Händen um? Wie kommunizieren wir mit ihnen? Und welche Rolle spielten Hände in Geschichte und Kunst?

Ökosystem im Wandel
Weisse Haie schwimmen in Gewässern, in denen sie bislang noch nie gesehen wurden. Das ist eine Folge der Klimaerwärmung, die zu einem Wandel des maritimen Gleichgewichts führt. Babyhaie mögen es warm. Und so zieht es den weissen Hai immer weiter nach Norden, wo er günstige Bedingungen vorfindet.
Muss man Frühlingsmüdigkeit wegschieben?
Der Frühling steht vor der Tür. Wann er konkret beginnt, ist allerdings eine Frage der Auslegung. Je nach Vorlieben bietet in diesem Punkt das Leben drei Varianten. Meteorologisch gesehen hat der Frühling bereits am 1. März begonnen. Denn aus statistischen Gründen wurden die vier Jahreszeiten auf jeweils drei Monate dauernde Perioden festgelegt. Zugegeben, das ist etwas starr. Wer es etwas romantischer möchte, kann sich deshalb ausschliesslich auf den phänologischen Frühlingsanfang fokussieren. Der Frühling beginnt dann mit dem ersten Blühen unterschiedlicher Pflanzenarten und den Balzrufen der Vögel. Der astronomische Frühlingsbeginn orientiert sich derweil an der Stellung der Erde zur Sonne. Er beginnt mit dem Äquinoktium, mit der Tagundnachtgleiche am 21. März, wenn der Tag und die Nacht gleich lang sind. Das ist auch etwas für Romantiker. Wie auch immer man sich orientieren mag, eine Gewissheit besteht: Der Frühling hat eine Wirkung auf den Menschen. Das Mehr an Licht führt nämlich im Körper zu einem Mehr an Testosteron, Östrogen und Serotonin. Dieser Cocktail lässt die Stimmung heben. Trotz dieser Frühlingsgefühle empfinden einige eine intensivere Müdigkeit – die Frühlingsmüdigkeit. Es handelt sich dabei konkret um eine Mattheit, um reduzierten Antrieb. Obschon die Gründe dafür nicht vollständig erforscht sind, wird dieses Phänomen mit der Umstellung der Hormonproduktion in Verbindung gebracht, aber auch mit einem Mangel an Vitamin D.
Muss man in diesem Jahr die Frühlingsmüdigkeit nach den belastenden Corona-Zwangsschliessungen einfach wegschieben? Ja, man sollte das versuchen. Die COVID-19-Pandemie lässt auf geistiger Ebene jetzt schlicht keinen Platz für eine Frühlingsmüdigkeit. 2021 gilt es, ihr auf keinen Fall nachzugeben, sondern rauszugehen, den Vögeln zu lauschen, die Knospen zu betrachten, die milde Luft tief einzuatmen und in die Sonne zu blinzeln. Es gilt, sich nicht zurückzuziehen, sondern sich ganz bewusst dem erwachenden Leben auszusetzen. Denn der Frühling 2021 ist nicht das übliche saisonale Erwachen, er ist mehr. Da bleibt keine Zeit für Müdigkeit. Mit dem Eintauchen ins erblühende Leben bleibt aber untrennbar das Gebot der Vorsicht vor COVID-19 verbunden. Nur wer die Hygienemassnahmen weiterhin strikt befolgt, kann die Absenz der Frühlingsmüdigkeit richtig geniessen – mit gutem Gewissen.
Anton Ladner

Die Monatsserie: Fröhlichkeit
Fröhlichkeit ist auch eine Frage der Haltung. Mit etwas Willen und etwas Fantasie stellt sie sich rasch ein. Fröhlich gestimmt zu sein, ist deshalb auch eine Entscheidung. Spass zu haben und den Moment zu geniessen könnte so einfach sein. Unsere Monatsserie Februar senden wir Ihnen gerne zu – melden Sie sich bei unserem Kundendienst.

Flucht aus dem Alltag
Ist es die älteste Form des Massentourismus? Ist es die beste Art, dem Alltag zu entfliehen, den Terminkalender zu vergessen, ein paar Tage lang nur auf das eigene Innere, die Geräusche der Natur und die immer gleichbleibenden Gesänge zu hören? Die Rede ist von Pilgern. Seit wann pilgert der Mensch?
Klimaerwärmung führt zu weniger Nektar
Doppelpunkt.
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Demnächst im Heft
Grüner Norden
Die skandinavischen Staaten sind in Sachen CO2-Reduktion schon weit voran
Verhaltensforschung
Warum bei Schimpansen aus Freunden Feinde werden
Expedition Mars
Warum die Hoffnung auf Hinweise auf ausserirdischen Leben immer noch da ist