Achtsamkeitsimpulse
Anregungen zur körperlichen, emotionalen, kognitiven, sozialen und spirituellen Selbstfürsorge. Nächstenliebe setzt Selbstliebe voraus. Der achtsame Umgang mit der Umwelt beginnt mit Achtsamkeit für das eigene Innenleben. Und Fürsorge für andere beinhaltet Fürsorge für sich.
Video Achtsamkeitsimpuls
Schluss mit den Wiederholungen
Für viele ist die tägliche Routine einfach die Fähigkeit, wiederkehrende Tätigkeiten schnell auszuüben. Aber auch die täglichen Pflichten erlauben Varianten. In der Musik sind es die zahlreichen Variationen, die zum Genuss führen. Das gilt auch für das Leben. Also Schluss mit den langweiligen Wiederholungen.
Ein Körper wie Papa
Wie der Körper auszusehen hat, schreibt heute nicht mehr die Natur vor, sondern diktieren die sozialen Medien – mit bearbeiteten Bildern. Das löst Druck aus, nicht zu genügen, wie man aussieht. Doch was als ideal dargestellt wird, ist es im realen Leben gar nicht.
Gefangen in der Verachtung
Soziale Ächtungen sind zum Alltag geworden. Aber wer das tut, schadet nicht nur den Betroffenen, sondern auch sich selber.
Lasst uns etwas traurig sein
Derzeit gibt es einige Gründe, traurig zu sein. Bedingt durch die Massnahmen gegen die Ausbreitung der COVID-19-Infektionen bleibt das Leben weiter eingeschränkt. Doch Traurigkeit darüber zu zeigen ist ein Tabu. Denn Traurigkeit gilt im sozialen Kontakt als unproduktiv. Das ist ein Irrtum.
Tägliche Routine-Variationen
Für viele ist die tägliche Routine einfach die Fähigkeit, wiederkehrende Tätigkeiten schnell auszuüben. Aber auch die täglichen Pflichten erlauben Varianten. In der Musik sind es die zahlreichen Variationen, die zum Genuss führen. Das gilt auch für das Leben.
Jetzt beginnt die Zeit, sich neu auszurichten
Die Erwartungen sind hoch, dass bald das Leben wieder so sein wird wie vor der Corona-Pandemie. Entsprechend macht sich Ungeduld breit. Doch gerade jetzt ist es besonders ratsam, gelassen zu bleiben, um den eigenen emotionalen Haushalt nicht durcheinanderzubringen.
Zeitgewinn = Zugewinn an Sein?
Zeit zu gewinnen, das ist positiv besetzt. Doch was mit der gewonnen Zeit konkret geschieht, bleibt in der Regel ungewiss. Gewiss ist hingegen, dass solche Zeitgewinne oft auf Kosten der Selbstfürsorge gehen.
Ja keine Risiken eingehen
Ein Leben ohne Risiken erscheint vielen anstrebenswert. Es klingt nach Paradies und Sorglosigkeit. Wer jedoch das Risiko aus seinem Leben auszuschliessen versucht, verschliesst sich dem Leben.
Die Kraft der Einbildung
Wie viel Einbildungskraft lassen Sie in Ihrem Leben zu und wie viel fliesst davon in Ihre sozialen Beziehungen? Vielleicht zu wenig. Denn diese Kraft ist besser als ihr Ruf.
Selbstdistanz als kleine Erholung
Derzeit ist man mehr als üblich mit sich selber, was manchmal auch zu viel werden kann. Etwas Abstand tut gut – eine Art Kurzferien vom Ich.
Und noch ein Gläschen
Während des Corona-Lockdowns wird mehr Alkohol getrunken. Warum viele jetzt zu öfters tief ins Glas schauen, erklären wir hier.
Pantoffelhelden
Was haben gute Pantoffeln mit körperlicher Selbstfürsorge zu tun? Bedeutend mehr, als man annimmt. Das Wohlbefinden der Seele beginnt ganz unten – an den Füssen.
Bestimmt das Wetter unsere Laune?
Das Wetter am Morgen beeinflusst die Stimmung des Tages. Vor allem, wenn es gut ist, macht es energiegeladener. Das Ergebnis einer deutschen Studie sagt aber indirekt noch mehr aus: Das eigene Wohlsein hängt auch von Grösserem als dem Ich ab. Warum das tröstlich ist.
Ein Ohr haben für andere
Wenn Kontakte eingeschränkt sind, nimmt das Bedürfnis zu, angehört zu werden. Gute Zuhörer, die dafür nicht bezahlt werden, sind aber dünn gesät. Wie wird man für seine Umgebung ein guter Zuhörer?
Wie normal sind Sie?
Zum Jahresbeginn sollte man sich grundsätzlichen Fragen stellen. Zum Beispiel einer, die kaum jemand zu stellt wagt: Ob man merkwürdig und nicht in jeder Hinsicht normal ist.
In der derzeitigen Krise einen Sinn spüren
Über den bevorstehenden Tagen liegt der Schatten des Bedeutungsverlustes. In der derzeitigen Krise ist es entscheidend, Sinn zu spüren. Er liegt jedoch nicht darin, keine Pläne zu schmieden, damit nichts schiefgehen kann.
Konzentrationsfähigkeit bei jungen Berufstätigen
Die Konzentrationsfähigkeit hat stark abgenommen bei den jungen Berufstätigen. Bereits nach acht Sekunden ist die Aufmerksamkeit weg. Was das für das körperliche Wohlbefinden bedeutet.
Sinn finden in sinnloser Arbeit
Die Corona-Krise zeigt, wie sinnvoll gewisse Berufe sind, aber auch, wie sinnlos andere. Wie man sich verhalten könnte, wenn man eine wenig sinnstiftende Arbeit hat, die im Home-Office noch langweiliger erscheint.
Unerträglich lang
Die Corona-Pandemie macht das soziale Leben unplanbar. Ob das Konzert stattfinden wird, die Weihnachtfeier im Betrieb, der Besuch bei den Verwandten im Ausland – alles hängt in der Luft. Das erschwert das soziale Leben. Wie damit umgehen, ohne Schaden zu nehmen?
Ich bin ich, aber mit den anderen
Furcht, Wut, Unzufriedenheit und Frustration darüber, derzeit kein besseres Leben führen zu können: Das sind dominierende Gefühle im COVID-19-Alltag. Da hilft ein Satz: Ich bin ich, aber mit den anderen.
Perfektionismus – ein Dämon der blockiert
Die COVID-19-Pandemie führt es schmerzlich vor Augen: Das perfekte Leben ist unmöglich geworden. Aber es war schon immer unmöglich, weil das Streben nach Perfektionismus zu Besessenheit führt – zu einer fremdbestimmten Existenz.
Abnehmen ohne Sport: So purzeln die Pfunde trotzdem
Ist die Einschränkung der körperlichen Bewegungsfreiheit der Grund für die Gewichtszunahme? Wie kann ich meine Corona-Kilos loswerden?
Raus aus toxischen Beziehungen
Die optimale Beziehung ist eine Ausnahme, denn die meisten Beziehungen sind nur suboptimal. Es könnte immer besser oder schöner sein.
«Du bist so ein Sensibelchen»
Empfindliche Menschen gelten im sozialen Umfeld oft als sensibel und deshalb schwierig. Echt sensible Menschen sind jedoch das Gegenteil davon. Denn nur wer seine Sensibilität unterdrückt, um hinter einem Schutzschild zu leben, wird unangenehm dünnhäutig.
«Wird schon irgendwie klappen»
Die Zuversicht stellt sich nicht automatisch ein, sie kann auch gedanklich gesteuert werden. Hoffnungsvoll mit Zuversicht erfüllt zu sein verleiht Schwung, wo es Schwung braucht, um Hürden zu überwinden.
Ist Sport wirksamer als Antidepressiva?
Kniebeugen, Liegestütze oder Dehnübungen tun Körper und Geist gut. Viele denken jedoch, das müsse in organisiertem Rahmen geschehen. Dabei handelt sich klar um «Fake News» des inneren Schweinehundes.
Sehnsucht nach Essenz
Was heisst heute Spiritualität und mit welcher Selbstfürsorge kann ich sie pflegen? Darauf gibt es viele Antworten. Bei allen geht es aber darum, dem Alltag der Hektik etwas entgegenzusetzen.
Der Aussenton und der innere Soundtrack
Eine der schnellsten und sichersten Arten, sich selbst aufzumuntern, ist Freundlichkeit zu anderen. Sich freiwillig zu engagieren und sich kurz und schnell in das Leben eines anderen Menschen einzumischen kann zu einer richtigen Erholung werden. Freundlichkeit mit anderen ist die beste soziale Selbstfürsorge.
Der Weg für das eigene Wohlbefinden
Die Selbstpflege erschöpft sich nicht mit einem Schaumbad oder einem Nickerchen nach dem Mittagessen. Bei der kognitiven Fürsorge um sich selbst geht es um das geistige Wohlbefinden, das am Anfang oft mit mühsamen Schritten verbunden ist.
Emotionale Selbstkontrolle statt schlechte Laune
Können wir in Situationen von Starken Emotionen unsere Gefühle kontrollieren? Im Dienste der eigenen Selbstfürsorge richtig handeln?
Sich einfach mal gehen lassen
Haben Sie sich schon mal voll und ganz dem Genuss hingegeben ohne nachzudenken? Warum wir wir mal auf Disziplin und Selbstkontrolle verzichte dürfen.
Das Wunder Meditation
Was der Mensch heute braucht, ist die innere Ruhe, Ausgeglichenheit und seelische Reife. Diese wichtige innere Balance erreichen wir mit Hilfe der Meditation.
Wird es wahrer durchs Erzählen?
In unserer heutigen Gesellschaft hat man schnell das Gefühl zu kurz zu kommen. Selbstverwirklichung durch das offene Ohr des anderen. Ist das wichtig?
Du bist, was du sprichst
Unsere Sprache beeinflusst unser Gefühlsleben und die Haltung, wie wir auf unser Gegenüber zugehen. Bewusst positive Worte zu wählen macht zufriedener.
Emotionaler Schutz vor Corona
Seit Monaten beherrscht das Coronavirus die Schlagzeilen. Sich den steten, oftmals vermeintlichen News zu entziehen schützt vor einer negativen emotionalen Abwärtsspirale.
Die Pause – Flügel für Körper und Geist
Wie viel Ruhe man braucht, hängt auch vom Alter ab. Und es gilt dabei, auf die spezifischen Rhythmen und Zyklen des Körpers zu hören.
Wie meistere ich meinen Alltag gelassener?
Gelassenheit wird oft mit Oberflächlichkeit oder Gleichgültigkeit verwechselt. Wer bei einem Ereignis, ob positiv oder negativ, gelassen bleibt, vermittelt leicht den Eindruck, desinteressiert zu sein. Deshalb steht heute begrifflich oft Achtsamkeit anstelle von Gelassenheit.
Soziale Kontakte machen glücklich
Wir stark man von sozialen Beziehungen profitiert, verliert man im Alltag viel zu oft aus den Augen. Denn soziale Kontakte steigern das Wohlbefinden und stärken gegen Belastungen. Die soziale Selbstfürsorge reicht aber weit über Freundschaftspflege hinaus.
Die entscheidende Wahl: Impulsiv oder überlegt
Wenn ein Problem alles überschattet und einen zur Geisel nimmt, hilft die Einsicht, was konkret im Gehirn abläuft. Es handelt sich um eine Art Machtkampf zwischen jüngeren und alten Gehirnstrukturen. Wer das versteht, lebt leichter.
Die emotionale Infektion
Dass die eigenen Gefühle von jenen der andern abhängen, kommt oft vor. Es ist jedoch kein Naturgesetz, dass schlechte Gefühle immer ansteckend wirken. Man kann sich mit wenigen Gedanken gegen eine emotionale Infektion schützen.
Behutsamer Umgang mit dem Körper
Ein gutes Körpergefühl bringt man oft mit dem Satz «Use it or loose it» in Verbindung. Man solle Muskeln und Gelenke einsetzen, sonst würden sie verloren gehen. Der Stillstand, der durch die Corona-Krise eingefordert wurde, hat für eine neue Erfahrung von Körpergefühl gesorgt. Der behutsame Umgang mit ihm.
Weniger laut, leise, still
Die Stille wird heute oft als Nichts empfunden, der Rückzug aus dem Online-Leben als Leere. Aber will der digitale Mensch tatsächlich nur gehetzt und gestresst sein? Ist die Entnetzung eine Lösung?
Ist Ihr Widersacher gefühlsblind?
Im Kontakt mit anderen Menschen gilt ein Grundsatz: Man erkennt in ihren Handlungen die wahren Absichten. Das gilt aber nur für Menschen, die nicht gefühlsblind sind. Sie sind selten. Dennoch wird schlechtes Benehmen sehr häufig mit Gefühlsblindheit entschuldigt.
Der Irrglaube über sich selber
Ist das Selbstbild, das man von sich hat, tatsächlich genauer als das Bild, das sich andere von einem machen? Die eigene Wahrnehmung ist längst nicht so verlässlich, wie sie vortäuscht. Umdenken ist deshalb ein guter Rat.
Was Sie von Keith Jarrett lernen können
Oft liegt im Chaos und Unbekannten auch eine Schönheit des Lebens verborgen. Das zeigt sich besonders deutlich in der Corona-Krise. Der Grund liegt in neuen emotionalen Erfahrungen.
Rückzug aus den Konsumtempeln?
Das frühere Konsumleben kehrt schrittweise zurück. Aber braucht man das nach dieser Erfahrung während der Corona-Krise noch? Geht es auch anders? Wird weniger jetzt zu besser?
Der Seelentag der Woche
Der Sonntag ist auch heute noch für viele ein ganz besonderer Tag. Wie man ihn verbringt, sagt einiges über die eigene Haltung aus. Das drängt zur Frage, wie geht man mit dem Sonntag um, damit er guttut?
Bei dieser Bedeutungsbeimessung ist viel durcheinandergeraten
Viel Vertrautes hat sich in der Corona-Krise in Luft aufgelöst. Dadurch wird aber auch bewusst, wie viel des Vertrauten sich verändert hat, besonders im sozialen Leben, wo alles immer temporeicher zu werden scheint.
Die Zuweisung der Bedeutung
Was bringt es in einer Krise wie dieser, sich Zeit zum Nachdenken und Reflektieren zu nehmen? Gereifte Gedanken und eigene Meinungen haben einen langfristigen Nutzen, ergaben zwei Studien. Es lohnt sich, kognitiv für sich zu sorgen.
Machen Schuldzuweisungen glücklich?
In Ischgl, im österreichischen Paznauntal, haben sich Touristen aus aller Welt mit dem Coronavirus infiziert. Eine Schweizerin habe das Virus in den Wintersportort gebracht, erklärten die Behörden. Es sollte ein Befreiungsschlag sein, um aus der internationalen Kritik zu kommen. Aber das ging gänzlich daneben, wie oft bei Schuldzuweisungen.
Ausschalten und abschalten
Die äusseren Beschränkungen der aktuellen Lage führen leicht zu einem schrankenlosen Umgang mit digitalen Medien. Eine gute körperliche Selbstfürsorge bedingt jedoch Grenzen.